Belavoro Notfallpsychologie
Große Notfälle und Krisen zeigen uns, um wie viel größer unsere Ressourcen sind als wir selbst annahmen.
Wiliam James, US-amerikanischer Psychologe und Philosoph (1842 - 1910)

Notfallpsychologie und Krisenintervention

Die Notfallpsychologie wendet sich an direkt Betroffene und an indirekt Betroffene, wie Angehörige, Augenzeugen, Zuschauer, sowie an Helfer und Hilfsorganisationen.

Ziele sind die

Prävention
Die Prävention setzt vor dem Auftreten eines kritischen Ereignisses an. Zu den primär präventiven Maßnahmen zählen:

Akutintervention
Die Akutintervention erfolgt im Anschluss an das belastende Ereignis, im Idealfall innerhalb von 48 Stunden. Akutinterventionen werden meist vor Ort oder in der Nähe des Ereignisortes durchgeführt. Hauptziel ist es, zu stabilisieren, die Bewältigungsmöglichkeiten der Betroffenen zu aktivieren und andererseits das Auftreten tiefer gehenden Belastungsstörungen zu vermeiden.

Nachbetreuung
Auf die Akutsituation eines belastenden Ereignisses folgt die die Stabilisierungsphase, die sich auf einen Zeitraum von ca. 4 – 6 Wochen nach dem Ereignis erstreckt. Die Stabilisierungsphase zählt zu der sekundären Prävention. In dieser Phase erfolgt die weitere Stabilisierung der Betroffenen mit dem Ziel, psychischen Folgestörungen durch die gezielte Förderung der Selbstheilungskräfte entgegenzuwirken. Hier ist insbesondere psychologische Expertise erforderlich, um die zur Verfügung stehenden Ressourcen gezielt zu mobilisieren und zu aktivieren.

Weiterbetreuung
Kann im Rahmen der Stabilisierungsphase nicht ausgeschlossen werden, dass die Gefahr einer posttraumatischen Belastungsstörung besteht, erfolgt im Rahmen der tertiären Prävention die Weitervermittlung der Betroffenen an ausgebildete Traumatherapeuten.

Mit BELAVORO

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